Ich bin Historikerin, Journalistin, Wassersportlerin, Mutter zweier Töchter und Powerfrau mit einem Faible für Kommunikation. Ein Job ist für mich erst dann erledigt, wenn er wirklich fertig ist. Dabei arbeite ich selbstständig, hinterfragend, querdenkend und trotzdem sorgfältig und zuverlässig.
Aus vollem Herzen lebe ich Leidenschaft, Authentizität und Optimismus, habe aber auch Ecken und Kanten und stehe für meine Ideale ein. Am Ende dieses einen meinen Lebens möchte ich Spuren hinterlassen haben.
Kommunikation ist für mich ein Wunder. Dass wir uns verstehen, ist bei der Mannigfaltigkeit an unterschiedlicher kultureller, familiärer, sozialer oder auch geographischer Prägung nahezu unmöglich. Und doch gibt es Worte, die auf den Verstand zielen und das Herz treffen. Zuhören, Worte und Bilder suchen, Ideen, Gefühle, Inhalte und Themen transportieren sind für mich zusammengenommen die POWER OF COMMUNICATION, die so fasziniert.
Ich biete diese Kommunikation auf verschiedensten Kanälen: online über Webseiten, socialmedial über Facebook&Co, newsletternd über E-Mail, gedruckt via Flyer und Handouts sowie nachhaltig informierend über Dokumentation und Recherche. Ich bin keine Agentur und distanziere mich ganz klar von PR- & Marketing-Sprech.


Mein Weg bis hier führte über die Uni, eine Tageszeitung und viele Jahre Verlagsarbeit, aber stets war es die Kommunikation, die im Mittelpunkt stand.
Die Herausforderungen der digitalen Welt begeistern mich seitdem ich das Thema „Multimedia“ als studentische Hilfskraft vor über 20 Jahren in einem Verlag für CD-ROMs zum Thema Geschichte kennenlernte. In der Abschlussarbeit meines Geschichtsstudiums befasste ich mich dann konsequenterweise mit dem digitalen Wandel, der Entstehung des hypermedialen Denkens und dessen Chancen und Probleme für die Geschichtswissenschaft.
Dem digitalen Wandel blieb ich seither treu. Ausflüge in die Printwelt gehören für mich selbstverständlich und natürlich dazu. Jede Kommunikation braucht ihr passendes Medium.
Ich kann nicht für alles kommunizieren. Die Sache, das Thema, das Ressort muss mich überzeugen.
Als 100 Prozent Wassersportler liegen mir die Wasserthemen ganz besonders. Mein persönliches Steckenpferd ist die Geschichte des Segelsports. Und so war die Dokumentation „100 Jahre Steinlechner Bootswerft“ mein bisher genialstes berufliches Highlight. Die Chronik ist über die Steinlechner Bootswerft in Utting erhältlich.
Das Segeln – ein Hobby – ein ‚way of life‘ – oder einfach: ‚mein Ding‘
Ich bin seit Kleinkindesbeinen auf Booten unterwegs, sowohl als Fahrtenseglerin wie auch -dann später- auf Regattabahnen und im Schulungsbereich. Lange Jahre war ich ehrenamtlich als Jugendwart in meinem Heimatsegelverein tätig.
Ich besitze die Hälfte eine 22er Rennjolle, die ich mit einer Frauenmannschaft vorwiegend auf Oldtimer-Regatten am Ammersee segel. Mit dem Skiff INT 14 war ich vor der Geburt meiner Kindern knapp 5 Jahre international auf den Regattabahnen unterwegs. Und meine Urlaube verbringe ich am liebsten auf Törns, wenn’s geht im Norden….
SUP – abgefahrener Ausgleichsport für Wasserfans, und plötzlich auch für mich
Als 2011 der SUP-Sport in seinen absoluten Anfängen steckte, kam mir der Sport erst komisch vor, aber doch auch faszinierend. Ich absolvierte eine Trainerausbildung und merkte, dass da mehr dahinter steckt. Drei Jahre war ich in der von der Steinlechner Bootswerft gesponserten Damen-Rennmannschaft unterwegs. Dann wurde der Sport so professionell, dass man mit zwei-drei Mal paddeln pro Woche nicht mehr mithalten konnte. Seither konzentriere ich mich nebenberuflich auf das Trainer-Dasein, ein wunderbarer Ausgleich zu der doch manchmal einsamen Arbeit am Rechner.
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© 2018 Gesine Entzminger